3D-Renderings statt Industriefotos
Viele unserer Kunden bauen zum Teil recht große Maschinen, die natürlich auch in Prospekten oder auf Messebannern gezeigt werden sollen.
Der normale Workflow:
Üblicherweise wird dafür ein Industriefotograf engagiert, der über das notwendige Equipment verfügt. Eine Anlage richtig in Szene zu setzen, bedarf einer Menge Arbeit und Zeit. Schließlich ist es von besonderer Bedeutung, eine passende Lichtstimmung (Ausleuchtung) zu schaffen und auch die richtigen Perspektive zu bestimmen. Viele Eigenschaften einer Maschine können damit besonders hervorgehoben werden.
So weit, so gut. Wenn man die Maschine an einem Arbeitstag für sich alleine hat und niemand daran arbeiten muss. Allerdings ist das im heute sehr knapp bemessenen Zeitrahmen, den Maschinenbauer haben, meist sehr schwierig. Es gibt oftmals einfach keinen Tag, an dem ein Fotograf eine Maschine komplett für sich haben kann.
Es kommt zudem nie vor, dass eine Anlage vor einem weißen Hintergrund gebaut wird. Auf den Fotos, die von der Maschine gemacht werden, ist also auch der Hintergrund zu sehen, und wie eine Montagehalle aussieht, ist jedem bekannt. Da sind Regale, Kräne, Werkzeugwägen, andere Maschinen, etc…etc….
Der Fotograf muss also eine Menge Zeit (=mehr Aufwand = höherer Preis) investieren, um die Maschine „freizustellen“, also vom Hintergrund zu separieren.
Bei größeren Anlagen müssen zudem perspektivische Korrekturen vorgenommen werden (das geht in Richtung „Fischauge“-Effekt bei sehr weinwinkligen Aufnahmen). Am Ende haben Sie dann ein schönes Werbefoto für die übliche Verwendung.
Aber was ist, wenn sich an der Maschine etwas ändert. Beispielsweise könnte die Maschine zukünftig mit einer neuen Bedienkonsole ausgestattet werden. Oder eine Drehmaschine erhält einen neuen Reitstock. Oder eine Portalfräse erhält neue Spindeln… oder… oder… – es müsste dann jedes mal wieder der Fotograf engagiert werden und der ganze Workflow geht von vorne los. Ganz zu schweigen davon, ob es eine neue Maschine in einer neuen Konfiguration überhaupt schon gibt.
Der alternative Workflow:
Als alternativen Workflow bieten wir Ihnen die Möglichkeit, solche Werbeaufnahmen basierend auf Ihren CAD-Daten als hochauflösende Rederings zu erstellen.
Mittels der CAD-Daten, die wir für die Bilderstellung (=Rendering) verwenden, können wir Ihre Maschine aus jeder Blickrichtung und Entfernung perspektivisch korrekt vor jedem gewünschten Hintergrund darstellen. Die Bilder werden in einem idealen Format für die Verwendung im Printbereich (Kataloge, Flyer, Messewände, Plakate, Pressemitteilungen,…) sowie im Onlinebereich (Website, Instagram, Facebook,…) ausgeliefert.
Sollte sich an der Maschine einmal etwas ändern (hier wieder unser Beispiel Spindel, Reitstock, Steuerung,…), pflegen wir diese neuen CAD-Daten in das bestehende Modell ein und rendern Ihre Bilder neu raus. Und dies absolut unabhängig von der Verfügbarkeit einer real existierenden Maschine.
Interessant ist auch folgende Idee: Sie haben Ihre Maschinenbilder bereits von uns erstellen lassen. Die Maschine ist wie üblich mit einem Gehäuse versehen, welches einige Bereiche der Maschine verdeckt. Wenn Sie Ihren Kunden aber gerne zeigen möchten. was sich hinter dem Gehäuse verbirgt (z.B. spezielle Technik, Antriebe, Automatisierung, Handling,…), können wir ein Bild erstellen, auf dem das Gehäuse gläsern dargestellt wird, man also hindurch schauen kann. Oder direkt das Gehäuse komplett entfernen. Und das jederzeit, auch wieder ohne Verfügbarkeit einer realen Maschine. Und das zu einem Bruchteil der Kosten des Fotografen, da dieser ja wieder ganz von vorne anfangen müsste…
Deswegen: Rederings sind deutlich flexibler zu erstellen, als Industriefotos.