Barrierefrei lernen: Gebärdensprache

Eine Gebärdensprache ist eine visuell wahrnehmbare Form von Sprache, die insbesondere von nicht-hörenden und schwerhörenden Menschen zur Kommunikation genutzt wird. Kommuniziert wird mit einer Verbindung von Gestik, Gesichtsmimik, dem Mundbild von lautlos gesprochenen Wörtern und Wechsel der Körperhaltung (Wikipedia).

Und genau das bieten wir auch an: eine “Film-in-Film”-Lösung, bei der der eigentliche Film etwas verkleinert gezeigt und ein professioneller Gebärdensprecher parallel gezeigt wird. Ihre Mitarbeiter, Auszubildenden und Kunden können so barrierefrei Ihre Filme nutzen.

Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot – sprechen Sie uns an.

Standfotos erstellen wir parallel zur Filmproduktion für einen einheitlichen Look

Während der Filmaufnahmen werden auf Wunsch sogenannte Standfotos erstellt. Die Fotos zeigen die gleiche Situation, wie der Film. Im Film stehen dafür mehrere Sekunden für eine Information zur Verfügung (z.B. Gesprächsrunde am Tisch mit einer Kamerafahrt einfangen), das Foto muss jedoch in einem Bild die gleiche Information vermitteln. Hierfür werden die Darsteller und/oder Elemente (Bauteile, Produkte,…) etwas anders arrangiert, um die gleiche Aussage zu erhalten. Dadurch, dass die Fotos unmittelbar nach den Filmaufnahmen erstellt werden, ist ein einheitlicher Look zwischen Film und Foto gewährleistet. Die Fotos werden üblicherweise dann für Website-Beiträge sowie Print- und Pressebeiträge verwendet.

Hier haben wir eine kleine Auswahl zusammen gestellt:

 

Großmaschinen präsentieren

Großmaschinen sind ja nicht gerade die Leichtgewichte, die man locker mal eben auf einer Messe ausstellt. Hohe Kosten fallen hier ja nicht nur für den Transport und die Aufbauzeit, sondern vor allem auch für die Kosten des Messestandes an, der ja eine entsprechende Größe benötigt. Hinzu kommt, dass Großmaschinen selten vorab in Serie gebaut werden und für Messeauftritte immer bereit stehen. Wie also nun die Probleme umgehen, wenn man kostengünstiger seine Großmaschinen auf Messen präsentieren will und sogar die Funktionen und Bearbeitungsmöglichkeiten der Maschine live vorführen möchte?

Virtual-Reality ist hier das Schlagwort. Technisch gesehen wird Ihre Maschine als VR-Modell nachgebaut und in eine virtuelle Umgebung gestellt. Mittels einer handelsüblichen VR-Brille und Handcontrollern plus Laptop können Sie sich am und im Modell frei bewegen und die Maschine erkunden bzw. Ihren Kunden erklären. Funktionen der Maschine, z.B. Bearbeitung, Werkzeugwechsel, etc lassen sich per Knopfdruck am Handcontroller auslösen und spielen in Echtzeit ab. Störende Umhausungen, durch die man Funktionen nicht in der Realität sehen kann, lassen sich ebenfalls per Knopfdruck ausblenden.

Wenn Sie zusätzlich zu der VR-Präsentation kleinere Maschinen oder Werkstücke auf einer Messe ausstellen, wird Ihr Stand ein echter Eye-Catcher.
Und falls Sie auf mehreren Messen gleichzeitig ausstellen wollen: kein Problem, denn die VR-Anwendung können Sie auf vielen Computern gleichzeitig laufen lassen. Das ist übrigens auch ideal, wenn Sie mehrere Showrooms auf der Welt haben.

Und da Bilder immer mehr zeigen als viele Worte, haben wir einen kleinen Demo-Film für Sie vorbereitet. Unter folgendem Link bitte einfach auf den ersten Film klicken.
Virtual Reality 360 & Augmented Reality

Sehr gerne beraten wir Sie, wie Sie mit Virtual Reality Ihre Großmaschinen wirkungsvoll präsentieren.
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Kleine Übung

Ab und zu, wenn schlechtes Wetter ist und die Projekte alle im Status “Warten auf jemand anderes” stehen, ist Zeit für kleine Spielereien da.

Vor ewigen Zeiten hatte ich für einen meiner Kinospots einen Darsteller auf einem ruckeligen Weg mit seinem Fahrrad einen Sturz durchleiden lassen. Klar, der Sturz war nicht echt, aber etwas leiden musste der Kollege schon, weil er in einer sehr unbequemen Stellung warten musste, bis wir die Fotos und die Filmaufnahme fertig hatten.

Wegen meines etwas morbiden Humors kam dann mal die Idee, ein Kinoplakat zu gestalten. Eigentlich nur, um den Darsteller noch einmal etwas zu pisaken. Daraus kam dann das zweite Plakat und schließlich die Titelseite für das fiktive Magazin “cinemad”.  Vielleicht kommt ja auch noch das Lied zum Film und etwas Merchandise, wenn mal wieder Zeit ist. Mal sehen, an Ideen mangelt es jedenfalls nicht.

Der Darsteller und ich sind immer noch sehr gute Freunde und er hat einen ähnlich schrägen Humor – es ist also alles gut 🙂

 

 

Managedvideo

Story schreiben

Eine Story ist für einen Film – egal wie kurz er auch sein mag – enorm wichtig, damit die Zuschauer motiviert sind, den Film auch bis zum Ende anzuschauen.

Wie man eine Story aufbaut, habe ich in meinem Onlinekurs “Filmen und Schneiden” an Hand eines schönen Beispiels erklärt.
Schauen Sie doch mal auf den Clip hier:
https://youtu.be/NPXCpA6zFkw

Zum eigentlichen Kurs geht es dann hier lang:
https://esser.tv/thomas-esser-filmkurse/

Prinzipiell muss man sich schon vor dem Filmen im Klaren sein, was man mit seinem Film bewirken möchte. Will man anderen seine Meinung vermitteln? Will man Freunden und Verwandten Impressionen aus seinem Urlaub zeigen? Will man ein Produkt oder eine Dienstleistung erklären? Dies ist als grundlegende Frage erst einmal festzulegen, bevor mit dem Schreiben begonnen werde kann. Gedanken machen muss man sich auch über den Stil. Soll es ein fröhlicher Werbefilm werden? Wollen Sie einen Reisebericht erstellen? Wie soll die Anmutung sein: ruhig und entspannt oder aufregend und hektisch? Will ich Freude vermitteln oder Grusel und Spannung? Wer sind meine Hauptfiguren in meinem Film? Was für einen Charakter haben diese? An welchen Orten spielt die Geschichte? Und zu welcher Zeit bzw. in welcher Epoche?

Diese Fragen sind erst der Anfang, um eine gute Story zu bauen, denn dies sind “nur” die Rahmenbedingungen. Viel wichtiger in der Story ist das eigentliche Abenteuer, was unser(e) Darsteller erleben. Es sollte einen Konflikt geben, der in der Story aufgelöst wird. Sicher werden diese Fragen bei einem Reisefilm nicht so intensiv erarbeitet, da es sich ja nicht um einen fiktiven Roman hält. Hier lässt sich die Geschichte anhand der chronologischen Abläufe recht einfach erstellen. Bei einer fiktiven Geschichte jedoch müssen all diese Fragen im Vorfeld behandelt und beantwortet werden, um eine glaubhafte Story zu bauen.

 

 

Videomeeting mit mehreren Videoquellen

Inzwischen haben wir ja alle gelernt, wie man Onlinemeetings auch mit Webcams durchführt. Manchmal will man bei Meetings ja was von seinem eigenen Bildschirm zeigen – entweder eine Zeichnung, eine Powerpoint-Folie oder was auch immer man mitzuteilen hat. Hierfür gibt es in den verschiedenen Meetingprogrammen die Möglichkeit, seinen Bildschirm freizugeben. Bei machen Programmen funktioniert das ganz passabel, bei anderen leider eher nicht. Dazu kommt, dass die anderen Teilnehmer die Person, die ihren Bildschirm freigibt, nicht mehr per Kamera sehen können.
Ich habe für diese Fälle einen kleinen Videomischer für mich entdeckt. In diesen Videomischer kann ich bis zu vier Videoquellen wie z.B. eine kleine Kamera, meinen Laptop mit der Powerpoint-Präsentation, mein iPad sowie noch eine kleine Kamera anschließen. Der Mischer wird dann einfach in den PC oder MAC per USB angeschlossen und vom Computer insgesamt als Webcam erkannt. Während des Meetings kann ich dann beispielsweise von meiner Kamera umschalten auf den Laptop mit der Präsentation und mich gleichzeitig per Bild-in-Bild zusätzlich einblenden.
Da der Mischer vom Computer als Webcam erkannt wird, funktioniert er optimal mit allen Konferenzprogrammen, die ich kenne.

Den Videomischer kann ich empfehlen:
https://www.thomann.de/de/blackmagic_design_atem_mini_pro.htm?partner_id=90973

 

3D-Renderings statt Industriefotos

Viele unserer Kunden bauen zum Teil recht große Maschinen, die natürlich auch in Prospekten oder auf Messebannern gezeigt werden sollen.

Der normale Workflow:

Üblicherweise wird dafür ein Industriefotograf engagiert, der über das notwendige Equipment verfügt. Eine Anlage richtig in Szene zu setzen, bedarf einer Menge Arbeit und Zeit. Schließlich ist es von besonderer Bedeutung, eine passende Lichtstimmung (Ausleuchtung) zu schaffen und auch die richtigen Perspektive zu bestimmen. Viele Eigenschaften einer Maschine können damit besonders hervorgehoben werden.

So weit, so gut. Wenn man die Maschine an einem Arbeitstag für sich alleine hat und niemand daran arbeiten muss. Allerdings ist das im heute sehr knapp bemessenen Zeitrahmen, den Maschinenbauer haben, meist sehr schwierig. Es gibt oftmals einfach keinen Tag, an dem ein Fotograf eine Maschine komplett für sich haben kann.

Es kommt zudem nie vor, dass eine Anlage vor einem weißen Hintergrund gebaut wird. Auf den Fotos, die von der Maschine gemacht werden, ist also auch der Hintergrund zu sehen, und wie eine Montagehalle aussieht, ist jedem bekannt. Da sind Regale, Kräne, Werkzeugwägen, andere Maschinen, etc…etc….
Der Fotograf muss also eine Menge Zeit (=mehr Aufwand = höherer Preis) investieren, um die Maschine „freizustellen“, also vom Hintergrund zu separieren.
Bei größeren Anlagen müssen zudem perspektivische Korrekturen vorgenommen werden (das geht in Richtung „Fischauge“-Effekt bei sehr weinwinkligen Aufnahmen). Am Ende haben Sie dann ein schönes Werbefoto für die übliche Verwendung.

Aber was ist, wenn sich an der Maschine etwas ändert. Beispielsweise könnte die Maschine zukünftig mit einer neuen Bedienkonsole ausgestattet werden. Oder eine Drehmaschine erhält einen neuen Reitstock. Oder eine Portalfräse erhält neue Spindeln… oder… oder… – es müsste dann jedes mal wieder der Fotograf engagiert werden und der ganze Workflow geht von vorne los. Ganz zu schweigen davon, ob es eine neue Maschine in einer neuen Konfiguration überhaupt schon gibt.

Der alternative Workflow:

Als alternativen Workflow bieten wir Ihnen die Möglichkeit, solche Werbeaufnahmen basierend auf Ihren CAD-Daten als hochauflösende Rederings zu erstellen.
Mittels der CAD-Daten, die wir für die Bilderstellung (=Rendering) verwenden, können wir Ihre Maschine aus jeder Blickrichtung und Entfernung perspektivisch korrekt vor jedem gewünschten Hintergrund darstellen. Die Bilder werden in einem idealen Format für die Verwendung im Printbereich (Kataloge, Flyer, Messewände, Plakate, Pressemitteilungen,…) sowie im Onlinebereich (Website, Instagram, Facebook,…) ausgeliefert.
Sollte sich an der Maschine einmal etwas ändern (hier wieder unser Beispiel Spindel, Reitstock, Steuerung,…), pflegen wir diese neuen CAD-Daten in das bestehende Modell ein und rendern Ihre Bilder neu raus. Und dies absolut unabhängig von der Verfügbarkeit einer real existierenden Maschine.

Interessant ist auch folgende Idee: Sie haben Ihre Maschinenbilder bereits von uns erstellen lassen. Die Maschine ist wie üblich mit einem Gehäuse versehen, welches einige Bereiche der Maschine verdeckt. Wenn Sie Ihren Kunden aber gerne zeigen möchten. was sich hinter dem Gehäuse verbirgt (z.B. spezielle Technik, Antriebe, Automatisierung, Handling,…), können wir ein Bild erstellen, auf dem das Gehäuse gläsern dargestellt wird, man also hindurch schauen kann. Oder direkt das Gehäuse komplett entfernen. Und das jederzeit, auch wieder ohne Verfügbarkeit einer realen Maschine. Und das zu einem Bruchteil der Kosten des Fotografen, da dieser ja wieder ganz von vorne anfangen müsste…

Deswegen: Rederings sind deutlich flexibler zu erstellen, als Industriefotos.

Individuelle Musikproduktion

Neben diversen anderen gestalterischen Elementen ist natürlich auch die Auswahl der passenden Musik entscheidend für die Wirkung eines Films. Durch unsere umfangreiche Auswahl an vorproduzierten Titeln sind wir in der Lage, die jeweils passende Musik zu finden und für Ihren Film anzupassen. Diese Titel sind Gema-Frei und werden für Ihren Film entsprechend lizensiert.

Nun kann es allerdings vorkommen, dass die vorhandenen Titel zwar schon sehr gut, aber möglicherweise für den Film eben nicht zu 100-Prozent perfekt sind. Um die gewünschte Wirkung und Qualität des Film zu erzielen, sollte unter keinen Umständen ein „fauler Kompromiss“ eingegangen werden. Ganz im Gegenteil: wenn es keine perfekt passende Musik gibt, muss sie eben erschaffen werden. Und genau das machen wir jetzt auch: wir produzieren die für Ihren Film perfekt passende Musik. Ob seicht oder kraftvoll – hier produzieren wir genau so individuell wie bei einem Drehbuch, bei Texten oder der Bildgestaltung.

Dabei fangen wir sozusagen mit einer leeren Seite an und legen die Instrumentierung, das Tempo und die Dynamik fest. Nach und nach werden die einzelnen Instrumente eingespielt. Über die Instrumentenparameter werden Nuancen hervorgehoben und zur Geltung gebracht
Da alle Instrumente auf ihren jeweils eigenen Tonspuren produziert werden, lassen sich diese dann auch mit individuellen Filtern und Effekten belegen (z. B. Hall, EQ,…).

Alles das machen wir mit der modernsten Software von Steinberg auf unserer Digitalen Audio Workstation. Nahezu alle Instrumente werden im Midi-Format aufgenommen, so dass Notenanpassungen auch nachträglich möglich sind. Geschwindigkeiten können ohne Veränderung der Tonhöhen angepasst werden. Dies ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn die Musik exakt im Takt passend zu dem Arbeitstakt einer Maschine laufen soll – die Musik ist dann „im Beat“ der Anlage.

Da diese Art der Musikproduktion für Ihren Film naturgemäss etwas aufwändiger ist, als die Verwendung der vorproduzierten Gema-freien Musik, muss für die Herstellung bitte etwas mehr Zeit eingeplant werden.

Übrigens bekommen Sie die Musik von uns selbstverständlich für die gewünschte Verwendung unkompliziert lizensiert.